Der Belag des Baugerüstes bildet die Stand- und Lauffläche für den Arbeiter. Bei einem Fassadengerüst mit 70 Zentimetern Breite bei Layher, Hünnebeck und Plettac bzw.65 Zentimetern Breite bei Rux bilden zwei Beläge diese Standfläche; bei einem Maurergerüst mit 100 cm Breite sind es drei Beläge.

Der Belag kann aus Holz, Stahl oder Aluminium bestehen. Für die Beläge aus Holz verwenden die deutschen Gerüsthersteller unterschiedliche Bezeichnungen:

  • Vollholzboden mit 32 cm Breite bei Layher
  • Holzböden mit 32 cm Breite bei Plettac
  • Vollholzbohle mit 32 cm Breite bei Hünnebeck
  • Belagsbohle Holz mit 29 cm Breite bei Rux

Eine leichte Alternative zum Belag aus Holz oder Stahl ist der Robustboden. Ein Robustboden ist 64 cm breit und ersetzt zwei Beläge.

Die Lagerung bestimmt die Lebensdauer vom Holzbelag

Bei richtiger Lagerung sind Holzbeläge oder Holzbohlen jahrzehntelang einsetzbar. Dafür müssen die Holzbeläge trocken gelagert werden. Damit aus nassen Holzbelägen die Feuchtigkeit entweichen und das Holz trocknen kann, empfiehlt sich die Lagerung mit Stapelhölzern.